§ 23 AktG. Feststellung der Satzung
Aktiengesetz vom 6. September 1965
[1. April 1998]
1§ 23. Feststellung der Satzung.
(1) 2[1] Die Satzung muß durch notarielle Beurkundung festgestellt werden. 3[2] Bevollmächtigte bedürfen einer notariell beglaubigten Vollmacht.
(3) Die Satzung muß bestimmen
- 1. die Firma und den Sitz der Gesellschaft;
- 2. den Gegenstand des Unternehmens; namentlich ist bei Industrie- und Handelsunternehmen die Art der Erzeugnisse und Waren, die hergestellt und gehandelt werden sollen, näher anzugeben;
- 3. die Höhe des Grundkapitals;
- 64. die Zerlegung des Grundkapitals entweder in Nennbetragsaktien oder in Stückaktien, bei Nennbetragsaktien deren Nennbeträge und die Zahl der Aktien jeden Nennbetrags, bei Stückaktien deren Zahl, außerdem, wenn mehrere Gattungen bestehen, die Gattung der Aktien und die Zahl der Aktien jeder Gattung;
- 75. ob die Aktien auf den Inhaber oder auf den Namen ausgestellt werden;
- 86. die Zahl der Mitglieder des Vorstands oder die Regeln, nach denen diese Zahl festgelegt wird.
- Anmerkungen:
- 1. 1. Januar 1966: § 410 des Gesetzes vom 6. September 1965.
- 2. 1. Januar 1970: §§ 56 Abs. 1, 71 des Gesetzes vom 28. August 1969.
- 3. 1. Januar 1970: §§ 56 Abs. 1, 71 des Gesetzes vom 28. August 1969.
- 4. 1. Juli 1979: Artt. 1 Nr. 1 Buchst. a, 5 des Gesetzes vom 13. Dezember 1978.
- 5. 1. April 1998: Artt. 1 Nr. 7 Buchst. a, 5 des Gesetzes vom 25. März 1998.
- 6. 1. April 1998: Artt. 1 Nr. 7 Buchst. b, 5 des Gesetzes vom 25. März 1998.
- 7. 1. Juli 1979: Artt. 1 Nr. 1 Buchst. a Doppelbuchst. bb, 5 des Gesetzes vom 13. Dezember 1978.
- 8. 1. Juli 1979: Artt. 1 Nr. 1 Buchst. a Doppelbuchst. bb, 5 des Gesetzes vom 13. Dezember 1978.
- 9. 1. September 1969: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. b, 10 des Gesetzes vom 15. August 1969.
- 10. 1. September 1969: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. c, 10 des Gesetzes vom 15. August 1969.