§ 2253 BGB. Widerruf eines Testaments

Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[1. Januar 1992][8. Juli 1976]
§ 2253 § 2253
Der Erblasser kann ein Testament sowie eine einzelne in einem Testament enthaltene Verfügung jederzeit widerrufen. (1) Der Erblasser kann ein Testament sowie eine einzelne in einem Testament enthaltene Verfügung jederzeit widerrufen.
(2) Die Entmündigung des Erblassers wegen Geistesschwäche, Verschwendung, Trunksucht oder Rauschgiftsucht steht dem Widerruf eines vor der Entmündigung errichteten Testaments nicht entgegen.
[8. Juli 1976–1. Januar 1992]
1§ 2253.
(1) Der Erblasser kann ein Testament sowie eine einzelne in einem Testament enthaltene Verfügung jederzeit widerrufen.
2(2) Die Entmündigung des Erblassers wegen Geistesschwäche, Verschwendung, Trunksucht oder Rauschgiftsucht steht dem Widerruf eines vor der Entmündigung errichteten Testaments nicht entgegen.
Anmerkungen:
1. 1. April 1953: Artt. 5 Nr. 5, 6 des Gesetzes vom 5. März 1953.
2. 8. Juli 1976: Art. 1 Nr. 2 Buchst. k, 12 § 10 Abs. 2 des Gesetzes vom 2. Juli 1976.

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