§ 2279 BGB. Vertragsmäßige Zuwendungen und Auflagen, Anwendung von § 2077
Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[22. Dezember 2018] | [1. Januar 2005] |
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§ 2279. Vertragsmäßige Zuwendungen und Auflagen, Anwendung von § 2077 | § 2279. Vertragsmäßige Zuwendungen und Auflagen, Anwendung von § 2077 |
(1) Auf vertragsmäßige Zuwendungen und Auflagen finden die für letztwillige Zuwendungen und Auflagen geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung. | (1) Auf vertragsmäßige Zuwendungen und Auflagen finden die für letztwillige Zuwendungen und Auflagen geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung. |
(2) Die Vorschrift des § 2077 gilt für einen Erbvertrag zwischen Ehegatten, Lebenspartnern oder Verlobten auch insoweit, als ein Dritter bedacht ist. | (2) Die Vorschrift des § 2077 gilt für einen Erbvertrag zwischen Ehegatten, Lebenspartnern oder Verlobten (auch im Sinne des Lebenspartnerschaftsgesetzes) auch insoweit, als ein Dritter bedacht ist. |
[1. Januar 2005–22. Dezember 2018]
1§ 2279. 2Vertragsmäßige Zuwendungen und Auflagen, Anwendung von § 2077.
(1) Auf vertragsmäßige Zuwendungen und Auflagen finden die für letztwillige Zuwendungen und Auflagen geltenden Vorschriften entsprechende Anwendung.
- Anmerkungen:
- 1. 1. Januar 1900: Erstes Gesetz vom 18. August 1896, Art. 1 des Zweiten Gesetzes vom 18. August 1896.
- 2. 1. Januar 2002: Artt. 1 Abs. 2 S. 3, 9 Abs. 1 S. 3 des Gesetzes vom 26. November 2001.
- 3. 1. Januar 2005: Artt. 2 Nr. 7, 7 Abs. 1 des Gesetzes vom 15. Dezember 2004.