§ 1673 BGB. Ruhen der elterlichen Sorge bei rechtlichem Hindernis

Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[1. Januar 2002]
1§ 1673. 2Ruhen der elterlichen Sorge bei rechtlichem Hindernis.
3(1) Die elterliche Sorge eines Elternteils ruht, wenn er geschäftsunfähig ist.
(2) 4[1] Das gleiche gilt, wenn er in der Geschäftsfähigkeit beschränkt ist. 5[2] Die Personensorge für das Kind steht ihm neben dem gesetzlichen Vertreter des Kindes zu; zur Vertretung des Kindes ist er nicht berechtigt. 6[3] Bei einer Meinungsverschiedenheit geht die Meinung des minderjährigen Elternteils vor, wenn der gesetzliche Vertreter des Kindes ein Vormund oder Pfleger ist; andernfalls gelten § 1627 Satz 2 und § 1628. 7[4] (weggefallen)
Anmerkungen:
1. 1. Juli 1958: Artt. 1 Nr. 22, 8 Nr. II Nr. 4 des Gesetzes vom 18. Juni 1957.
2. 1. Januar 2002: Artt. 1 Abs. 2 S. 3, 9 Abs. 1 S. 3 des Gesetzes vom 26. November 2001.
3. 1. Januar 1980: Art. 9 § 2 Nr. 3, § 4 des Gesetzes vom 18. Juli 1979.
4. 1. Januar 1992: Artt. 1 Nr. 20 Buchst. a, 11 des Gesetzes vom 12. September 1990.
5. 1. Januar 1980: Artt. 1 Nr. 22, 9 § 4 des Gesetzes vom 18. Juli 1979.
6. 1. Januar 1992: Artt. 1 Nr. 20 Buchst. b, 11 des Gesetzes vom 12. September 1990.
7. 1. Januar 1992: Artt. 1 Nr. 20 Buchst. c, 11 des Gesetzes vom 12. September 1990.

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