§ 64 GWB. Anwaltszwang

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vom 26. August 1998
[30. Juni 2013–19. Januar 2021]
1§ 64. Aufschiebende Wirkung.
2(1) Die Beschwerde hat aufschiebende Wirkung, soweit durch die angefochtene Verfügung
  • 31. (weggefallen)
  • 42. eine Verfügung nach § 26 Abs[atz] 4, § 30 Abs[atz] 3, § 31b Absatz 3, § 32 Absatz 2a Satz 1 oder § 34 Abs[atz] 1 getroffen oder
  • 53. eine Erlaubnis nach § 42 Abs[atz] 2 Satz 2 widerrufen oder geändert wird.
(2) [1] Wird eine Verfügung, durch die eine einstweilige Anordnung nach § 60 getroffen wurde, angefochten, so kann das Beschwerdegericht anordnen, daß die angefochtene Verfügung ganz oder teilweise erst nach Abschluß des Beschwerdeverfahrens oder nach Leistung einer Sicherheit in Kraft tritt. [2] Die Anordnung kann jederzeit aufgehoben oder geändert werden.
6(3) [1] § 60 gilt entsprechend für das Verfahren vor dem Beschwerdegericht. [2] Dies gilt nicht für die Fälle des § 65.
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1999: Artt. 1, 4 des Zweiten Gesetzes vom 26. August 1998.
2. 1. Juli 2005: Artt. 1 Nr. 40 Buchst. a, 4 des Ersten Gesetzes vom 7. Juli 2005.
3. 22. Dezember 2007: Artt. 1 Nr. 13, 3 S. 1 des Gesetzes vom 18. Dezember 2007.
4. 30. Juni 2013: Artt. 1 Nr. 39, 6, 7 S. 1 des Gesetzes vom 26. Juni 2013, Bekanntmachung vom 26. Juni 2013.
5. 30. Juni 2013: Artt. 6, 7 S. 1 des Gesetzes vom 26. Juni 2013, Bekanntmachung vom 26. Juni 2013.
6. 1. Juli 2005: Artt. 1 Nr. 40 Buchst. b, 4 des Ersten Gesetzes vom 7. Juli 2005.