§ 1 KWG. Begriffsbestimmungen
Gesetz über das Kreditwesen (Kreditwesengesetz - KWG) vom 10. Juli 1961
L 334 vom 27.12.2019, S. 155).} vom 25. Juni 2021, Bundesgesetzblatt Teil I 2021 Nummer 37 vom 30. Juni 2021 Seite 2083-2098
[1. Januar 2024]
1§ 1. Begriffsbestimmungen.
2(1) [1] Kreditinstitute sind Unternehmen, die Bankgeschäfte gewerbsmäßig oder in einem Umfang betreiben, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. [2] Bankgeschäfte sind
- 31. die Annahme fremder Gelder als Einlagen oder anderer unbedingt rückzahlbarer Gelder des Publikums, sofern der Rückzahlungsanspruch nicht in Inhaber- oder Orderschuldverschreibungen verbrieft wird, ohne Rücksicht darauf, ob Zinsen vergütet werden (Einlagengeschäft),
- 41a. die in § 1 Abs. 1 Satz 2 des Pfandbriefgesetzes bezeichneten Geschäfte (Pfandbriefgeschäft),
- 2. die Gewährung von Gelddarlehen und Akzeptkrediten (Kreditgeschäft),
- 3. der Ankauf von Wechseln und Schecks (Diskontgeschäft),
- 4. die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten im eigenen Namen für fremde Rechnung (Finanzkommissionsgeschäft),
- 5. die Verwahrung und die Verwaltung von Wertpapieren für andere (Depotgeschäft),
- 56. die Tätigkeit als Zentralverwahrer im Sinne des Absatzes 6,
- 67. die Eingehung der Verpflichtung, zuvor veräußerte Darlehensforderungen vor Fälligkeit zurückzuerwerben,
- 8. die Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstigen Gewährleistungen für andere (Garantiegeschäft),
- 79. die Durchführung des bargeldlosen Scheckeinzugs (Scheckeinzugsgeschäft), des Wechseleinzugs (Wechseleinzugsgeschäft) und die Ausgabe von Reiseschecks (Reisescheckgeschäft),
- 10. die Übernahme von Finanzinstrumenten für eigenes Risiko zur Plazierung oder die Übernahme gleichwertiger Garantien (Emissionsgeschäft),
- 811. (weggefallen)
- 912. die Tätigkeit als zentrale Gegenpartei im Sinne von Absatz 31.
10(1a) [1] Finanzdienstleistungsinstitute sind Unternehmen, die Finanzdienstleistungen für andere gewerbsmäßig oder in einem Umfang erbringen, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert, und die keine Kreditinstitute sind. [2] Finanzdienstleistungen sind
- 111. die Vermittlung von Geschäften über die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten (Anlagevermittlung),
- 121a. die Abgabe von persönlichen Empfehlungen an Kunden oder deren Vertreter, die sich auf Geschäfte mit bestimmten Finanzinstrumenten beziehen, sofern die Empfehlung auf eine Prüfung der persönlichen Umstände des Anlegers gestützt oder als für ihn geeignet dargestellt wird und nicht ausschließlich über Informationsverbreitungskanäle oder für die Öffentlichkeit bekannt gegeben wird (Anlageberatung),
- 131b. der Betrieb eines multilateralen Systems, das die Interessen einer Vielzahl von Personen am Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten innerhalb des Systems und nach festgelegten Bestimmungen in einer Weise zusammenbringt, die zu einem Vertrag über den Kauf dieser Finanzinstrumente führt (Betrieb eines multilateralen Handelssystems),
- 141c. das Platzieren von Finanzinstrumenten ohne feste Übernahmeverpflichtung (Platzierungsgeschäft),
- 151d. der Betrieb eines multilateralen Systems, bei dem es sich nicht um einen organisierten Markt oder ein multilaterales Handelssystem handelt und das die Interessen einer Vielzahl Dritter am Kauf und Verkauf von Schuldverschreibungen, strukturierten Finanzprodukten, Emissionszertifikaten oder Derivaten innerhalb des Systems auf eine Weise zusammenführt, die zu einem Vertrag über den Kauf dieser Finanzinstrumente führt (Betrieb eines organisierten Handelssystems),
- 2. die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten im fremden Namen für fremde Rechnung (Abschlußvermittlung),
- 3. die Verwaltung einzelner in Finanzinstrumenten angelegter Vermögen für andere mit Entscheidungsspielraum (Finanzportfolioverwaltung),
-
164. der Eigenhandel durch das
- 17a) kontinuierliche Anbieten des An- und Verkaufs von Finanzinstrumenten zu selbst gestellten Preisen für eigene Rechnung unter Einsatz des eigenen Kapitals,
- 18b) häufige organisierte und systematische Betreiben von Handel für eigene Rechnung in erheblichem Umfang außerhalb eines organisierten Marktes oder eines multilateralen oder organisierten Handelssystems, wenn Kundenaufträge außerhalb eines geregelten Marktes oder eines multilateralen oder organisierten Handelssystems ausgeführt werden, ohne dass ein multilaterales Handelssystem betrieben wird (systematische Internalisierung),
- c) Anschaffen oder Veräußern von Finanzinstrumenten für eigene Rechnung als Dienstleistung für andere oder
-
19d) Kaufen oder Verkaufen von Finanzinstrumenten für eigene Rechnung als unmittelbarer oder mittelbarer Teilnehmer eines inländischen organisierten Marktes oder eines multilateralen oder organisierten Handelssystems mittels einer hochfrequenten algorithmischen Handelstechnik, die gekennzeichnet ist durch
- aa) eine Infrastruktur zur Minimierung von Netzwerklatenzen und anderen Verzögerungen bei der Orderübertragung (Latenzen), die mindestens eine der folgenden Vorrichtungen für die Eingabe algorithmischer Aufträge aufweist: Kollokation, Proximity Hosting oder direkter elektronischer Hochgeschwindigkeitszugang,
- bb) die Fähigkeit des Systems, einen Auftrag ohne menschliche Intervention im Sinne des Artikels 18 der Delegierten Verordnung (EU) 2017/565 der Kommission vom 25. April 2016 zur Ergänzung der Richtlinie 2014/65/EU des Europäischen Parlaments und des Rates in Bezug auf die organisatorischen Anforderungen an Wertpapierfirmen und die Bedingungen für die Ausübung ihrer Tätigkeit sowie in Bezug auf die Definition bestimmter Begriffe für die Zwecke der genannten Richtlinie (ABl. L 87 vom 31.3.2017, S. 1) in der jeweils geltenden Fassung, einzuleiten, zu erzeugen, weiterzuleiten oder auszuführen und
- cc) ein hohes untertägiges Mitteilungsaufkommen im Sinne des Artikels 19 der Delegierten Verordnung (EU) 2017/565 in Form von Aufträgen, Kursangaben oder Stornierungen
- 5. die Vermittlung von Einlagengeschäften mit Unternehmen mit Sitz außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (Drittstaateneinlagenvermittlung),
- 206. die Verwahrung, die Verwaltung und die Sicherung von Kryptowerten oder privaten kryptografischen Schlüsseln, die dazu dienen, Kryptowerte für andere zu halten, zu speichern oder darüber zu verfügen, sowie die Sicherung von privaten kryptografischen Schlüsseln, die dazu dienen, Kryptowertpapiere für andere nach § 4 Absatz 3 des Gesetzes über elektronische Wertpapiere zu halten, zu speichern oder darüber zu verfügen (Kryptoverwahrgeschäft),
- 217. der Handel mit Sorten (Sortengeschäft),
- 228. die Führung eines Kryptowertpapierregisters nach § 16 des Gesetzes über elektronische Wertpapiere (Kryptowertpapierregisterführung),
- 239. der laufende Ankauf von Forderungen auf der Grundlage von Rahmenverträgen mit oder ohne Rückgriff (Factoring),
- 2410. der Abschluss von Finanzierungsleasingverträgen als Leasinggeber und die Verwaltung von Objektgesellschaften im Sinne des § 2 Absatz 6 Satz 1 Nummer 17 außerhalb der Verwaltung eines Investmentvermögens im Sinne des § 1 Absatz 1 des Kapitalanlagegesetzbuchs (Finanzierungsleasing),
- 2511. die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten außerhalb der Verwaltung eines Investmentvermögens im Sinne des § 1 Absatz 1 des Kapitalanlagegesetzbuchs für eine Gemeinschaft von Anlegern, die natürliche Personen sind, mit Entscheidungsspielraum bei der Auswahl der Finanzinstrumente, sofern dies ein Schwerpunkt des angebotenen Produktes ist und zu dem Zweck erfolgt, dass diese Anleger an der Wertentwicklung der erworbenen Finanzinstrumente teilnehmen (Anlageverwaltung),
- 2612. die Verwahrung und die Verwaltung von Wertpapieren ausschließlich für alternative Investmentfonds (AIF) im Sinne des § 1 Absatz 3 des Kapitalanlagegesetzbuchs (eingeschränktes Verwahrgeschäft).
- 281. dieses Geschäft, ohne bereits aus anderem Grunde Institut oder Wertpapierinstitut zu sein, gewerbsmäßig oder in einem Umfang betreibt, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert, und
- 2. einer Instituts-, einer Finanzholding- oder gemischten Finanzholding-Gruppe oder einem Finanzkonglomerat angehört, der oder dem ein CRR-Kreditinstitut angehört.
(2) 35[1] Geschäftsleiter im Sinne dieses Gesetzes sind diejenigen natürlichen Personen, die nach Gesetz, Satzung oder Gesellschaftsvertrag zur Führung der Geschäfte und zur Vertretung eines Instituts oder eines Unternehmens in der Rechtsform einer juristischen Person oder einer Personenhandelsgesellschaft berufen sind. 36[2] (weggefallen) 37[3] (weggefallen) 38[4] (weggefallen)
39(3) 40[1] Finanzunternehmen sind Unternehmen, die keine Institute und keine Kapitalverwaltungsgesellschaften oder extern verwaltete Investmentgesellschaften sind und deren Haupttätigkeit darin besteht,
- 1. Beteiligungen zu erwerben und zu halten,
- 2. Geldforderungen entgeltlich zu erwerben,
- 3. Leasing-Objektgesellschaft im Sinne des § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 17 zu sein,
- 4. (weggefallen)
- 5. mit Finanzinstrumenten für eigene Rechnung zu handeln,
- 6. andere bei der Anlage in Finanzinstrumenten zu beraten,
- 7. Unternehmen über die Kapitalstruktur, die industrielle Strategie und die damit verbundenen Fragen zu beraten sowie bei Zusammenschlüssen und Übernahmen von Unternehmen diese zu beraten und ihnen Dienstleistungen anzubieten oder
- 8. Darlehen zwischen Kreditinstituten zu vermitteln (Geldmaklergeschäfte).
42(3a) Datenbereitstellungsdienste im Sinne dieses Gesetzes sind genehmigte Veröffentlichungssysteme und genehmigte Meldemechanismen im Sinne des § 2 Absatz 37 und 39 des Wertpapierhandelsgesetzes.
44(3c) [1] Ein Institut ist bedeutend, wenn seine Bilanzsumme im Durchschnitt zu den jeweiligen Stichtagen der letzten vier abgeschlossenen Geschäftsjahre 15 Milliarden Euro überschritten hat. [2] Als bedeutende Institute gelten stets
- 1. Institute, die eine der Bedingungen gemäß Artikel 6 Absatz 4 Unterabsatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1024/2013 des Rates vom 15. Oktober 2013 zur Übertragung besonderer Aufgaben im Zusammenhang mit der Aufsicht über Kreditinstitute auf die Europäische Zentralbank (ABl. L 287 vom 29.10.2013, S. 63; L 218 vom 19.8.2015, S. 82) erfüllen,
- 2. Institute, die als potentiell systemrelevant im Sinne des § 12 eingestuft wurden, und
- 3. Finanzhandelsinstitute gemäß § 25f Absatz 1.
45(3d) 46[1] CRR-Kreditinstitute im Sinne dieses Gesetzes sind Kreditinstitute im Sinne des Artikels 4 Absatz 1 Nummer 1 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Juni 2013 über Aufsichtsanforderungen an Kreditinstitute und zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 (ABl. L 176 vom 27.6.2013, S. 1; L 208 vom 2.8.2013, S. 68; L 321 vom 30.11.2013, S. 6; L 193 vom 21.7.2015, S. 166; L 20 vom 25.1.2017, S. 3; L 13 vom 17.1.2020, S. 58), die zuletzt durch die Verordnung (EU) 2020/873 (ABl. L 204 vom 26.6.2020, S. 4) geändert worden ist; ein Unternehmen, das CRR-Kreditinstitut ist, ist auch Kreditinstitut im Sinne dieses Gesetzes. 47[2] Wertpapierinstitute sind Unternehmen im Sinne des § 2 Absatz 1 des Wertpapierinstitutsgesetzes. 48[3] E-Geld-Institute sind Unternehmen im Sinne des § 1 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes.
49(3e) Wertpapier- oder Terminbörsen im Sinne dieses Gesetzes sind Wertpapier- oder Terminmärkte, die von den zuständigen staatlichen Stellen geregelt und überwacht werden, regelmäßig stattfinden und für das Publikum unmittelbar oder mittelbar zugänglich sind, einschließlich
- 1. ihrer Betreiber, wenn deren Haupttätigkeit im Betreiben von Wertpapier- oder Terminmärkten besteht, und
- 2. ihrer Systeme zur Sicherung der Erfüllung der Geschäfte an diesen Märkten (Clearingstellen), die von den zuständigen staatlichen Stellen geregelt und überwacht werden.
51(5) Als Aufsichtsbehörde im Sinne dieses Gesetzes gilt
- 521. die Europäische Zentralbank, soweit sie in Ausübung ihrer gemäß Artikel 4 Absatz 1 Buchstabe a bis i und Artikel 4 Absatz 2 der Verordnung (EU) Nr. 1024/2013 des Rates vom 15. Oktober 2013 zur Übertragung besonderer Aufgaben im Zusammenhang mit der Aufsicht über Kreditinstitute auf die Europäische Zentralbank (ABl. L 287 vom 29.10.2013, S. 63) übertragenen Aufgaben handelt und diese Aufgaben nicht gemäß Artikel 6 Absatz 6 dieser Verordnung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bundesanstalt) wahrgenommen werden,
- 2. die Bundesanstalt, soweit nicht die Europäische Zentralbank nach Nummer 1 als Aufsichtsbehörde im Sinne dieses Gesetzes gilt.
53(5a) 54[1] Der Europäische Wirtschaftsraum im Sinne dieses Gesetzes umfaßt die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie die anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum. [2] Drittstaaten im Sinne dieses Gesetzes sind alle anderen Staaten.
56(6) Ein Zentralverwahrer im Sinne dieses Gesetzes ist ein Unternehmen im Sinne des Artikels 2 Absatz 1 Nummer 1 der Verordnung (EU) Nr. 909/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Juli 2014 zur Verbesserung der Wertpapierlieferungen und -abrechnungen in der Europäischen Union und über Zentralverwahrer sowie zur Änderung der Richtlinien 98/26/EG und 2014/65/EU und der Verordnung (EU) Nr. 236/2012 (ABl. L 257 vom 28.8.2014, S. 1).
65(9) [1] Eine bedeutende Beteiligung im Sinne dieses Gesetzes ist eine qualifizierte Beteiligung gemäß Artikel 4 Absatz 1 Nummer 36 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 in der jeweils geltenden Fassung. 66[2] Für die Berechnung des Anteils der Stimmrechte gelten [§ 33 Absatz 1 in Verbindung mit einer Rechtsverordnung nach Absatz 5, § 34 Absatz 1 und 2, § 35 Absatz 1 bis 3 in Verbindung mit einer Rechtsverordnung nach Absatz 6 und § 36] des Wertpapierhandelsgesetzes entsprechend. 67[3] Unberücksichtigt bleiben die Stimmrechte oder Kapitalanteile, die Institute oder Wertpapierinstitute im Rahmen des Emissionsgeschäfts nach Absatz 1 Satz 2 Nummer 10 oder nach § 2 Absatz 2 Nummer 2 des Wertpapierinstitutsgesetzes halten, vorausgesetzt, diese Rechte werden nicht ausgeübt oder anderweitig benutzt, um in die Geschäftsführung des Emittenten einzugreifen, und sie werden innerhalb eines Jahres nach dem Zeitpunkt des Erwerbs veräußert.
68(10) Auslagerungsunternehmen sind Unternehmen, auf die ein Institut oder ein übergeordnetes Unternehmen Aktivitäten und Prozesse zur Durchführung von Bankgeschäften, Finanzdienstleistungen oder sonstigen institutstypischen Dienstleistungen ausgelagert hat, sowie deren Subunternehmen bei Weiterverlagerungen von Aktivitäten und Prozessen, die für die Durchführung von Bankgeschäften, Finanzdienstleistungen oder sonstigen institutstypischen Dienstleistungen wesentlich sind.
69(11) [1] Finanzinstrumente im Sinne der Absätze 1 bis 3 und 17 sowie im Sinne des § 2 Absatz 1 und 6 sind
- 701. Aktien und andere Anteile an in- oder ausländischen juristischen Personen, rechtsfähigen Personengesellschaften und sonstigen Unternehmen, soweit sie Aktien vergleichbar sind, sowie Hinterlegungsscheine, die Aktien oder Aktien vergleichbare Anteile vertreten,
- 2. Vermögensanlagen im Sinne des § 1 Absatz 2 des Vermögensanlagengesetzes mit Ausnahme von Anteilen an einer Genossenschaft im Sinne des § 1 des Genossenschaftsgesetzes,
- 713. Schuldtitel, insbesondere Genussscheine, Inhaberschuldverschreibungen, Orderschuldverschreibungen und diesen Schuldtiteln vergleichbare Rechte, die ihrer Art nach auf den Kapitalmärkten handelbar sind, mit Ausnahme von Zahlungsinstrumenten, sowie Hinterlegungsscheine, die diese Schuldtitel vertreten,
- 4. sonstige Rechte, die zum Erwerb oder zur Veräußerung von Rechten nach den Nummern 1 und 3 berechtigen oder zu einer Barzahlung führen, die in Abhängigkeit von solchen Rechten, von Währungen, Zinssätzen oder anderen Erträgen, von Waren, Indices oder Messgrößen bestimmt wird,
- 5. Anteile an Investmentvermögen im Sinne des § 1 Absatz 1 des Kapitalanlagegesetzbuchs,
- 6. Geldmarktinstrumente,
- 727. Devisen oder Rechnungseinheiten,
- 738. Derivate,
- 749. Berechtigungen nach § 3 Nummer 3 des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes, Emissionsreduktionseinheiten nach § 2 Nummer 20 des Projekt-Mechanismen-Gesetzes und zertifizierte Emissionsreduktionen nach § 2 Nummer 21 des Projekt-Mechanismen-Gesetzes, soweit diese jeweils im Emissionshandelsregister gehalten werden dürfen (Emissionszertifikate),
- 7510. Kryptowerte sowie
- 7611. für Schwarmfinanzierungszwecke nach Artikel 2 Absatz 1 Buchstabe n der Verordnung (EU) 2020/1503 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 7. Oktober 2020 über Europäische Schwarmfinanzierungsdienstleister für Unternehmen und zur Änderung der Verordnung (EU) 2017/1129 und der Richtlinie (EU) 2019/1937 (ABl. L 347 vom 20.10.2020, S. 1), in der jeweils geltenden Fassung, zugelassene Instrumente (Schwarmfinanzierungsinstrumente).
- 1. E-Geld im Sinne des § 1 Absatz 2 Satz 3 des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes oder
- 2. ein monetärer Wert, der die Anforderungen des § 2 Absatz 1 Nummer 10 des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes erfüllt oder nur für Zahlungsvorgänge nach § 2 Absatz 1 Nummer 11 des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes eingesetzt wird.
-
1. als Kauf, Tausch oder anderweitig ausgestaltete Festgeschäfte oder Optionsgeschäfte, die zeitlich verzögert zu erfüllen sind und deren Wert sich unmittelbar oder mittelbar vom Preis oder Maß eines Basiswertes ableitet (Termingeschäfte) mit Bezug auf die folgenden Basiswerte:
- a) Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente,
- b) Devisen, soweit das Geschäft nicht die Voraussetzungen des Artikels 10 der Delegierten Verordnung (EU) 2017/565 erfüllt, oder Rechnungseinheiten,
- c) Zinssätze oder andere Erträge,
- d) Indices der Basiswerte des Buchstaben a, b , c oder f andere Finanzindices oder Finanzmessgrößen,
- e) Derivate oder
- f) Emissionszertifikate;
-
2. Termingeschäfte mit Bezug auf Waren, Frachtsätze, Klima- oder andere physikalische Variablen, Inflationsraten oder andere volkswirtschaftliche Variablen oder sonstige Vermögenswerte, Indices oder Messwerte als Basiswerte, sofern sie
- a) durch Barausgleich zu erfüllen sind oder einer Vertragspartei das Recht geben, einen Barausgleich zu verlangen, ohne dass dieses Recht durch Ausfall oder ein anderes Beendigungsereignis begründet ist,
- b) auf einem organisierten Markt oder in einem multilateralen oder organisierten Handelssystem geschlossen werden, soweit es sich nicht um über ein organisiertes Handelssystem gehandelte Energiegroßhandelsprodukte handelt, die effektiv geliefert werden müssen, oder
- c) die Merkmale anderer Derivatekontrakte im Sinne des Artikels 7 der Delegierten Verordnung (EU) 2017/565 aufweisen und nichtkommerziellen Zwecken dienen,
- 3. finanzielle Differenzgeschäfte;
- 4. als Kauf, Tausch oder anderweitig ausgestaltete Festgeschäfte oder Optionsgeschäfte, die zeitlich verzögert zu erfüllen sind und dem Transfer von Kreditrisiken dienen (Kreditderivate);
- 5. Termingeschäfte mit Bezug auf die in Artikel 8 der Delegierten Verordnung (EU) 2017/565 genannten Basiswerte, sofern sie die Bedingungen der Nummer 2 erfüllen.
86(16) 87[1] Ein System im Sinne von § 24b ist eine schriftliche Vereinbarung nach Artikel 2 Buchstabe a der Richtlinie 98/26/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. Mai 1998 über die Wirksamkeit von Abrechnungen in Zahlungs- sowie Wertpapierliefer- und -abrechnungssystemen (ABl. L 166 vom 11.6.1998, S. 45), die durch die Richtlinie 2009/44/EG (ABl. L 146 vom 10.6.2009, S. 37) geändert worden ist, einschließlich der Vereinbarung zwischen einem Teilnehmer und einem indirekt teilnehmenden Kreditinstitut, die von der Deutschen Bundesbank oder der zuständigen Stelle eines anderen Mitgliedstaats oder Vertragsstaats des Europäischen Wirtschaftsraums der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde gemeldet wurde. [2] Systeme aus Drittstaaten stehen den in Satz 1 genannten Systemen gleich, sofern sie im Wesentlichen den in Artikel 2 Buchstabe a der Richtlinie 98/26/EG angeführten Voraussetzungen entsprechen. 88[3] System im Sinne des Satzes 1 ist auch ein System, dessen Betreiber eine Vereinbarung mit dem Betreiber eines anderen Systems oder den Betreibern anderer Systeme geschlossen hat, die eine Ausführung von Zahlungs- oder Übertragungsaufträgen zwischen den betroffenen Systemen zum Gegenstand hat (interoperables System); auch die anderen an der Vereinbarung beteiligten Systeme sind interoperable Systeme.
89(16a) Systembetreiber im Sinne dieses Gesetzes ist derjenige, der für den Betrieb des Systems rechtlich verantwortlich ist.
90(16b) Der Geschäftstag eines Systems umfasst Tag- und Nachtabrechnungen und beinhaltet alle Ereignisse innerhalb des üblichen Geschäftszyklus eines Systems.
91(16c) Teilnehmer eines Systems im Sinne dieses Gesetzes sind die zur Teilnahme an diesem System berechtigten zentralen Gegenparteien, Systembetreiber, Clearingmitglieder einer zentralen Gegenpartei mit Zulassung gemäß Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 und Verrechnungsstellen, Clearingstellen und Institute im Sinne von Artikel 2 Buchstabe b, d oder e der Richtlinie 98/26/EG.
92(17) 93[1] Finanzsicherheiten im Sinne dieses Gesetzes sind Barguthaben, Geldbeträge, Wertpapiere, Geldmarktinstrumente sowie Kreditforderungen im Sinne des Artikels 2 Absatz 1 Buchstabe o der Richtlinie 2002/47/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 6. Juni 2002 über Finanzsicherheiten (ABl. L 168 vom 27.6.2002, S. 43), die durch die Richtlinie 2009/44/EG (ABl. L 146 vom 10.6.2009, S. 37) geändert worden ist, und Geldforderungen aus einer Vereinbarung, auf Grund derer ein Versicherungsunternehmen im Sinne des § 1 Absatz 1 des Versicherungsaufsichtsgesetzes einen Kredit in Form eines Darlehens gewährt hat, jeweils einschließlich jeglicher damit in Zusammenhang stehender Rechte oder Ansprüche, die als Sicherheit in Form eines beschränkten dinglichen Sicherungsrechts oder im Wege der Überweisung oder Vollrechtsübertragung auf Grund einer Vereinbarung zwischen einem Sicherungsnehmer und einem Sicherungsgeber, die einer der in Artikel 1 Abs. 2 Buchstabe a bis e der Richtlinie 2002/47/EG, die durch die Richtlinie 2009/44/EG geändert worden ist, aufgeführten Kategorien angehören, bereitgestellt werden; bei von Versicherungsunternehmen gewährten Kreditforderungen gilt dies nur, wenn der Sicherungsgeber seinen Sitz im Inland hat. [2] Gehört der Sicherungsgeber zu den in Artikel 1 Abs. 2 Buchstabe e der Richtlinie 2002/47/EG genannten Personen oder Gesellschaften, so liegt eine Finanzsicherheit nur vor, wenn die Sicherheit der Besicherung von Verbindlichkeiten aus Verträgen oder aus der Vermittlung von Verträgen über
- a) die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten,
- b) Pensions-, Darlehens- sowie vergleichbare Geschäfte auf Finanzinstrumente oder
- c) Darlehen zur Finanzierung des Erwerbs von Finanzinstrumenten
96(18) Branchenvorschriften im Sinne dieses Gesetzes sind die Rechtsvorschriften der Europäischen Union im Bereich der Finanzaufsicht, insbesondere die Richtlinien 73/239/EWG, 98/78/EG, 2004/39/EG, 2006/48/EG, 2006/49/EG und 2009/65/EG sowie Anhang V Teil A der Richtlinie 2002/83/EG, die darauf beruhenden inländischen Gesetze, insbesondere dieses Gesetz, das Versicherungsaufsichtsgesetz, das Wertpapierhandelsgesetz, das Kapitalanlagegesetzbuch, das Pfandbriefgesetz, das Gesetz über Bausparkassen, das Geldwäschegesetz einschließlich der dazu ergangenen Rechtsverordnungen sowie der sonstigen im Bereich der Finanzaufsicht erlassenen Rechts- und Verwaltungsvorschriften.
97(19) Finanzbranche im Sinne dieses Gesetzes sind folgende Branchen:
- 981. die Banken- und Wertpapierdienstleistungsbranche; dieser gehören Kreditinstitute im Sinne des Absatzes 1, Finanzdienstleistungsinstitute im Sinne des Absatzes 1a, Wertpapierinstitute im Sinne des Absatzes 3d Satz 2, Kapitalverwaltungsgesellschaften im Sinne des § 17 des Kapitalanlagegesetzbuchs, extern verwaltete Investmentgesellschaften im Sinne des § 1 Absatz 13 des Kapitalanlagegesetzbuchs, Finanzunternehmen im Sinne des Absatzes 3, Anbieter von Nebendienstleistungen oder entsprechende Unternehmen mit Sitz im Ausland sowie E-Geld-Institute im Sinne des § 1 Absatz 2 Satz 1 Nummer 1 des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes sowie Zahlungsinstitute im Sinne des § 1 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetzes an;
- 992. die Versicherungsbranche; dieser gehören Erst- und Rückversicherungsunternehmen im Sinne des § 7 Nummer 33 des Versicherungsaufsichtsgesetzes, Versicherungs-Holdinggesellschaften im Sinne des § 7 Nummer 31 des Versicherungsaufsichtsgesetzes oder entsprechende Unternehmen mit Sitz im Ausland an; zu den Versicherungsunternehmen im Sinne des ersten Halbsatzes gehören weder die Sterbekassen noch die in § 1 Absatz 4 und § 3 des Versicherungsaufsichtsgesetzes genannten Unternehmen und Einrichtungen.
- 1003. (weggefallen)
101(20) Finanzkonglomerat ist eine Gruppe oder Untergruppe von Unternehmen im Sinne des § 1 Absatz 2 des Finanzkonglomerate-Aufsichtsgesetzes.
102(21) [1] Risikoträger sind Mitarbeiter, deren berufliche Tätigkeit sich wesentlich auf das Risikoprofil eines Instituts auswirkt. [2] Als Risikoträger gelten zudem die Geschäftsleiter nach Absatz 2 sowie die Mitglieder des Verwaltungs- oder Aufsichtsorgans im Sinne des § 25d.
105(24) [1] Refinanzierungsunternehmen sind Unternehmen, die Gegenstände oder Ansprüche auf deren Übertragung aus ihrem Geschäftsbetrieb an folgende Unternehmen zum Zwecke der eigenen Refinanzierung oder der Refinanzierung des Übertragungsberechtigten veräußern oder für diese treuhänderisch verwalten:
- 1. Zweckgesellschaften,
- 2. Refinanzierungsmittler,
- 3. Kreditinstitute mit Sitz in einem Staat des Europäischen Wirtschaftsraums,
- 4. Versicherungsunternehmen mit Sitz in einem Staat des Europäischen Wirtschaftsraums,
- 5. Pensionsfonds oder Pensionskassen im Sinne des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (Betriebsrentengesetz) oder
- 6. eine in § 2 Absatz 1 Nummer 1, 2 oder 3a genannte Einrichtung.
106(25) Refinanzierungsmittler sind Kreditinstitute, die von Refinanzierungsunternehmen oder anderen Refinanzierungsmittlern Gegenstände aus dem Geschäftsbetrieb eines Refinanzierungsunternehmens oder Ansprüche auf deren Übertragung erwerben, um diese an Zweckgesellschaften oder Refinanzierungsmittler zu veräußern; unschädlich ist, wenn sie daneben wirtschaftliche Risiken weitergeben, ohne dass damit ein Rechtsübergang einhergeht.
107(26) Zweckgesellschaften sind Unternehmen, deren wesentlicher Zweck darin besteht, durch Emission von Finanzinstrumenten oder auf sonstige Weise Gelder aufzunehmen oder andere vermögenswerte Vorteile zu erlangen, um von Refinanzierungsunternehmen oder Refinanzierungsmittlern Gegenstände aus dem Geschäftsbetrieb eines Refinanzierungsunternehmens oder Ansprüche auf deren Übertragung zu erwerben; unschädlich ist, wenn sie daneben wirtschaftliche Risiken übernehmen, ohne dass damit ein Rechtsübergang einhergeht.
108(27) Interne Ansätze im Sinne dieses Gesetzes sind die Ansätze nach Artikel 143 Absatz 1, Artikel 221, 225 und 265 Absatz 2, Artikel 283, 312 Absatz 2 und Artikel 363 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 in der jeweils geltenden Fassung.
109(28) Hartes Kernkapital im Sinne dieses Gesetzes ist das harte Kernkapital gemäß Artikel 26 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 in der jeweils geltenden Fassung.
110(29) [1] Wohnungsunternehmen mit Spareinrichtung im Sinne dieses Gesetzes sind Unternehmen in der Rechtsform der eingetragenen Genossenschaft,
- 1. die keine CRR-Institute oder Finanzdienstleistungsinstitute sind und keine Beteiligung an einem Institut oder Finanzunternehmen besitzen,
- 2. deren Unternehmensgegenstand überwiegend darin besteht, den eigenen Wohnungsbestand zu bewirtschaften,
-
3. die daneben als Bankgeschäft ausschließlich das Einlagengeschäft im Sinne des Absatzes 1 Satz 2 Nummer 1 betreiben, jedoch beschränkt auf
- a) die Entgegennahme von Spareinlagen,
- b) die Ausgabe von Namensschuldverschreibungen und
- c) die Begründung von Bankguthaben mit Zinsansammlung zu Zwecken des § 1 Absatz 1 des Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetzes vom 26. Juni 2001 (BGBl. I S. 1310, 1322) in der jeweils geltenden Fassung, und
-
4. die kein Handelsbuch führen, es sei denn,
- a) der Anteil des Handelsbuchs überschreitet in der Regel nicht 5 Prozent der Gesamtsumme der bilanz- und außerbilanzmäßigen Geschäfte,
- b) die Gesamtsumme der einzelnen Positionen des Handelsbuchs überschreitet in der Regel nicht den Gegenwert von 15 Millionen Euro und
- c) der Anteil des Handelsbuchs überschreitet zu keiner Zeit 6 Prozent der Gesamtsumme der bilanz- und außerbilanzmäßigen Geschäfte und die Gesamtsumme aller Positionen des Handelsbuchs überschreitet zu keiner Zeit den Gegenwert von 20 Millionen Euro.
-
1. unbefristete Gelder, die
- a) durch Ausfertigung einer Urkunde, insbesondere eines Sparbuchs, als Spareinlagen gekennzeichnet sind,
- b) nicht für den Zahlungsverkehr bestimmt sind,
- c) nicht von Kapitalgesellschaften, Genossenschaften, wirtschaftlichen Vereinen, Personenhandelsgesellschaften oder von Unternehmen mit Sitz im Ausland mit vergleichbarer Rechtsform angenommen werden, es sei denn, diese Unternehmen dienen gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken oder bei den von diesen Unternehmen angenommenen Geldern handelt es sich um Sicherheiten gemäß § 551 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, und
- d) eine Kündigungsfrist von mindestens drei Monaten aufweisen;
- 2. Einlagen, deren Sparbedingungen dem Kunden das Recht einräumen, über seine Einlagen mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten bis zu einem bestimmten Betrag, der je Sparkonto und Kalendermonat 2 000 Euro nicht überschreiten darf, ohne Kündigung zu verfügen;
- 3. Geldbeträge, die auf Grund von Vermögensbildungsgesetzen geleistet werden.
112(31) [1] Eine zentrale Gegenpartei ist ein Unternehmen im Sinne des Artikels 2 Nummer 1 der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 4. Juli 2012 über OTC-Derivate, zentrale Gegenparteien und Transaktionsregister (ABl. L 201 vom 27.7.2012, S. 1) in der jeweils geltenden Fassung. 113[2] (weggefallen)
114(32) Terrorismusfinanzierung im Sinne dieses Gesetzes ist Terrorismusfinanzierung nach § 1 Absatz 2 des Geldwäschegesetzes.
115(33) Systemisches Risiko ist das Risiko einer Störung im Finanzsystem, die schwerwiegende negative Auswirkungen für das Finanzsystem und die Realwirtschaft haben kann.
- Anmerkungen:
- 1. 1. Januar 1962: § 65 des Gesetzes vom 10. Juli 1961, Artt. 6 Nr. 1, 23 S. 1 des Gesetzes vom 21. Juni 2002.
- 2. 1. Januar 1998: Artt. 1 Nr. 3 Buchst. a, 4 S. 2 des Gesetzes vom 22. Oktober 1997.
- 3. 1. Januar 2005: Artt. 1 Nr. 3 Buchst. a, 4 des Gesetzes vom 21. Dezember 2004.
- 4. 19. Juli 2005: Artt. 2 Nr. 1, 20 S. 2 des Gesetzes vom 22. Mai 2005.
- 5. 31. März 2017: Artt. 3 Nr. 2 Buchst. a, 17 Abs. 3 des Gesetzes vom 30. Juni 2016, Bekanntmachung vom 20. März 2017.
- 6. 28. September 2005: Artt. 4a Nr. 2 Buchst. a, 6 S. 1 des Gesetzes vom 22. September 2005.
- 7. 6. November 2015: Artt. 2 Nr. 2 Buchst. a, 15 Abs. 3 des Gesetzes vom 2. November 2015.
- 8. 30. April 2011: Artt. 2 Nr. 2 Buchst. a, 15 Abs. 2 des Gesetzes vom 1. März 2011.
- 9. 16. Februar 2013: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. a, 11 des Gesetzes vom 13. Februar 2013.
- 10. 1. Januar 1998: Artt. 1 Nr. 3 Buchst. b, 4 S. 2 des Gesetzes vom 22. Oktober 1997.
- 11. 1. November 2007: Artt. 3 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. aa Dreifachbuchst. aaa, 14 Abs. 3 Halbs. 1 des Gesetzes vom 16. Juli 2007.
- 12. 1. November 2007: Artt. 3 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. aa Dreifachbuchst. bbb, 14 Abs. 3 Halbs. 1 des Gesetzes vom 16. Juli 2007.
- 13. 1. November 2007: Artt. 3 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. aa Dreifachbuchst. bbb, 14 Abs. 3 Halbs. 1 des Gesetzes vom 16. Juli 2007.
- 14. 1. November 2007: Artt. 3 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. aa Dreifachbuchst. bbb, 14 Abs. 3 Halbs. 1 des Gesetzes vom 16. Juli 2007.
- 15. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. aa Dreifachbuchst. aaa, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 16. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. aa Dreifachbuchst. bbb Vierfachbuchst. aaaa, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 17. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. aa Dreifachbuchst. bbb Vierfachbuchst. bbbb, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 18. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. aa Dreifachbuchst. bbb Vierfachbuchst. bbbb, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 19. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. aa Dreifachbuchst. bbb Vierfachbuchst. cccc, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 20. 10. Juni 2021: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. a, 12 des Ersten Gesetzes vom 3. Juni 2021.
- 21. 25. Dezember 2008: Artt. 27 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. aa, 39 Abs. 1 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008.
- 22. 10. Juni 2021: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. b, 12 des Ersten Gesetzes vom 3. Juni 2021.
- 23. 25. Dezember 2008: Artt. 27 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. bb, 39 Abs. 1 des Gesetzes vom 19. Dezember 2008.
- 24. 22. Juli 2013: Artt. 18 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. aa, 28 Abs. 2 des Gesetzes vom 4. Juli 2013.
- 25. 22. Juli 2013: Artt. 18 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. bb, 28 Abs. 2 des Gesetzes vom 4. Juli 2013.
- 26. 22. Juli 2013: Artt. 18 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. cc, 28 Abs. 2 des Gesetzes vom 4. Juli 2013.
- 27. 31. Januar 2014: Artt. 2 Nr. 2, 5 Abs. 2 Halbs. 1 des Gesetzes vom 7. August 2013.
- 28. 26. Juni 2021: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. a, 8 Abs. 1 des Gesetzes vom 12. Mai 2021.
- 29. 31. Januar 2014: Artt. 2 Nr. 2, 5 Abs. 2 Halbs. 1 des Gesetzes vom 7. August 2013.
- 30. 17. Juli 2020: Artt. 4 Abs. 7 Nr. 1, 5 des Gesetzes vom 10. Juli 2020.
- 31. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. bb, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 32. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. bb, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 33. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. a Doppelbuchst. bb, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 34. 1. Januar 1998: Artt. 1 Nr. 3 Buchst. b, 4 S. 2 des Gesetzes vom 22. Oktober 1997.
- 35. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. b, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 36. 10. Juni 2017: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. a, 8 Abs. 1 des Gesetzes vom 6. Juni 2017.
- 37. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. a, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 38. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. a, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 39. 1. Januar 1998: Artt. 1 Nr. 3 Buchst. d, 4 S. 2 des Gesetzes vom 22. Oktober 1997.
- 40. 22. Juli 2013: Artt. 18 Nr. 2 Buchst. b, 28 Abs. 2 des Gesetzes vom 4. Juli 2013.
- 41. 26. Juni 2021: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. b, 8 Abs. 1 des Gesetzes vom 12. Mai 2021.
- 42. 1. Januar 2022: Artt. 12 Nr. 1, 30 Abs. 7 des Vierten Gesetzes vom 3. Juni 2021.
- 43. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. d, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 44. 29. Dezember 2020: Artt. 2 Nr. 2 Buchst. a, 13 Abs. 2 des Gesetzes vom 9. Dezember 2020.
- 45. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. e Doppelbuchst. aa, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 46. 26. Juni 2021: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. c Doppelbuchst. aa, 8 Abs. 1 des Gesetzes vom 12. Mai 2021.
- 47. 26. Juni 2021: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. c Doppelbuchst. bb, 8 Abs. 1 des Gesetzes vom 12. Mai 2021.
- 48. 26. Juni 2021: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. c Doppelbuchst. cc, 8 Abs. 1 des Gesetzes vom 12. Mai 2021.
- 49. 1. Januar 2007: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. d, 11 Abs. 3 des Gesetzes vom 17. November 2006.
- 50. 1. Januar 1998: Artt. 1 Nr. 3 Buchst. f, 4 S. 2 des Gesetzes vom 22. Oktober 1997.
- 51. 19. Dezember 2014: Artt. 2 Nr. 2, 10 Abs. 1 des Zweiten Gesetzes vom 10. Dezember 2014.
- 52. 10. Juni 2017: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. b, 8 Abs. 1 des Gesetzes vom 6. Juni 2017.
- 53. 1. Januar 1998: Artt. 1 Nr. 3 Buchst. f, 4 S. 2 des Gesetzes vom 22. Oktober 1997.
- 54. 1. November 2007: Artt. 3 Nr. 2 Buchst. d, 14 Abs. 3 Halbs. 1 des Gesetzes vom 16. Juli 2007.
- 55. 1. Januar 2007: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. e, 11 Abs. 3 des Gesetzes vom 17. November 2006.
- 56. 31. März 2017: Artt. 3 Nr. 2 Buchst. b, 17 Abs. 3 des Gesetzes vom 30. Juni 2016, Bekanntmachung vom 20. März 2017.
- 57. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. g, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 58. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. h, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 59. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. h, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 60. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. h, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 61. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. h, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 62. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. h, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 63. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. h, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 64. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. h, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 65. 19. Juli 2014: Artt. 1 Nr. 1 Buchst. b, 17 S. 1 des Gesetzes vom 15. Juli 2014.
- 66. 29. Dezember 2020: Artt. 2 Nr. 2 Buchst. c, 13 Abs. 2 des Gesetzes vom 9. Dezember 2020.
- 67. 26. Juni 2021: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. d, 8 Abs. 1 des Gesetzes vom 12. Mai 2021.
- 68. 1. Juli 2021: Artt. 5 Nr. 1, 27 Abs. 1 des Dritten Gesetzes vom 3. Juni 2021.
- 69. 22. Juli 2013: Artt. 18 Nr. 2 Buchst. c, 28 Abs. 2 des Gesetzes vom 4. Juli 2013.
- 70. 1. Januar 2024: Artt. 90 Nr. 1, 137 S. 1 des Gesetzes vom 10. August 2021.
- 71. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. e Doppelbuchst. aa Dreifachbuchst. aaa, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 72. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. e Doppelbuchst. aa Dreifachbuchst. bbb, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 73. 1. Januar 2020: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. b Doppelbuchst. aa Dreifachbuchst. aaa, 20 Abs. 3 des Ersten Gesetzes vom 12. Dezember 2019.
- 74. 10. November 2021: Artt. 14 Nr. 1 Buchst. a, 30 Abs. 3 des Vierten Gesetzes vom 3. Juni 2021.
- 75. 10. November 2021: Artt. 14 Nr. 1 Buchst. b, 30 Abs. 3 des Vierten Gesetzes vom 3. Juni 2021.
- 76. 10. November 2021: Artt. 14 Nr. 1 Buchst. c, 30 Abs. 3 des Vierten Gesetzes vom 3. Juni 2021.
- 77. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. e Doppelbuchst. bb, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 78. 3. Januar 2018: Artt. 6 Nr. 2 Buchst. e Doppelbuchst. bb, Doppelbuchst. cc, 26 Abs. 5 des Zweiten Gesetzes vom 23. Juni 2017.
- 79. 1. Januar 2020: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. b Doppelbuchst. bb, 20 Abs. 3 des Ersten Gesetzes vom 12. Dezember 2019.
- 80. 1. Januar 2020: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. b Doppelbuchst. bb, 20 Abs. 3 des Ersten Gesetzes vom 12. Dezember 2019.
- 81. 1. Januar 2020: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. b Doppelbuchst. bb, 20 Abs. 3 des Ersten Gesetzes vom 12. Dezember 2019.
- 82. 1. Januar 2007: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. h, 11 Abs. 3 des Gesetzes vom 17. November 2006.
- 83. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. k, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 84. 30. April 2011: Artt. 2 Nr. 2 Buchst. e, 15 Abs. 2 des Gesetzes vom 1. März 2011.
- 85. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. k, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 86. 9. April 2004: Artt. 5 Nr. 1, 13 des Gesetzes vom 5. April 2004.
- 87. 1. Januar 2012: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. a, 10 Abs. 2 des Gesetzes vom 4. Dezember 2011.
- 88. 30. Juni 2011: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. d Doppelbuchst. bb, 13 Abs. 2 des Gesetzes vom 19. November 2010.
- 89. 30. Juni 2011: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. e, 13 Abs. 2 des Gesetzes vom 19. November 2010.
- 90. 30. Juni 2011: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. e, 13 Abs. 2 des Gesetzes vom 19. November 2010.
- 91. 28. Dezember 2020: Artt. 1 Nr. 1, 13 Abs. 1 des Gesetzes vom 9. Dezember 2020.
- 92. 9. April 2004: Artt. 5 Nr. 1, 13 des Gesetzes vom 5. April 2004.
- 93. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. l, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 94. 1. November 2007: Artt. 3 Nr. 2 Buchst. f, 14 Abs. 3 Halbs. 1 des Gesetzes vom 16. Juli 2007.
- 95. 1. November 2007: Artt. 3 Nr. 2 Buchst. f, 14 Abs. 3 Halbs. 1 des Gesetzes vom 16. Juli 2007.
- 96. 19. Juli 2014: Artt. 1 Nr. 1 Buchst. c, 17 S. 1 des Gesetzes vom 15. Juli 2014.
- 97. 1. Januar 2005: Artt. 1 Nr. 3 Buchst. f, 4 des Gesetzes vom 21. Dezember 2004.
- 98. 26. Juni 2021: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. e, 8 Abs. 1 des Gesetzes vom 12. Mai 2021.
- 99. 1. Januar 2016: Artt. 2 Abs. 39 Nr. 1, 3 Abs. 1 S. 1 des Gesetzes vom 1. April 2015.
- 100. 4. Juli 2013: Artt. 2 Nr. 3 Buchst. g Doppelbuchst. cc, 7 des Gesetzes vom 27. Juni 2013.
- 101. 4. Juli 2013: Artt. 2 Nr. 3 Buchst. h, 7 des Gesetzes vom 27. Juni 2013.
- 102. 29. Dezember 2020: Artt. 2 Nr. 2 Buchst. d, 13 Abs. 2 des Gesetzes vom 9. Dezember 2020.
- 103. 4. Juli 2013: Artt. 2 Nr. 3 Buchst. i, 7 des Gesetzes vom 27. Juni 2013.
- 104. 4. Juli 2013: Artt. 2 Nr. 3 Buchst. i, 7 des Gesetzes vom 27. Juni 2013.
- 105. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. n, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 106. 28. September 2005: Artt. 4a Nr. 2 Buchst. b, 6 S. 1 des Gesetzes vom 22. September 2005.
- 107. 28. September 2005: Artt. 4a Nr. 2 Buchst. b, 6 S. 1 des Gesetzes vom 22. September 2005.
- 108. 1. Januar 2019: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. a, 9 Abs. 2 des Gesetzes vom 18. Dezember 2018.
- 109. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. o, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 110. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. o, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 111. 29. Dezember 2020: Artt. 2 Nr. 2 Buchst. e, 13 Abs. 2 des Gesetzes vom 9. Dezember 2020.
- 112. 16. Februar 2013: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. b, 11 des Gesetzes vom 13. Februar 2013.
- 113. 19. Juli 2014: Artt. 1 Nr. 1 Buchst. e, 17 S. 1 des Gesetzes vom 15. Juli 2014.
- 114. 1. Januar 2020: Artt. 2 Nr. 1 Buchst. c, 20 Abs. 3 des Ersten Gesetzes vom 12. Dezember 2019.
- 115. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. p, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 116. 1. Januar 2014: Artt. 1 Nr. 2 Buchst. p, 10 Abs. 1 des Gesetzes vom 28. August 2013.
- 117. 29. Dezember 2020: Artt. 2 Nr. 2 Buchst. f, 13 Abs. 2 des Gesetzes vom 9. Dezember 2020.